05.09.2017



   

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Wartung von Spur Z Loks

Die kleinen Z-Loks bedürfen bei der Wartung besonderer Aufmerksamkeit. Staub, Fusseln und anderes wirkt sich hier sehr schnell äusserst negativ auf das Fahrverhalten aus. Am Beispiel einer Re 460 möchte ich hier einige Tipps geben.

Zuerst muss die Lok geöffnet und soweit wie nötig zerlegt werden. Dampfloks besitzen dazu meist entweder eine kleine Schraube oder hinten eine Art Schnappverschluss, welche mit einem Zahnstocher leicht hinein gedrückt werden muss, um das Gehäuse dann nach oben abzuheben.
Bei Elektroloks mit Kunststoffgehäuse muss das Gehäuse seitlich gespreizt werden, um es dann abziehen zu können.

Nun kann der Motor freigelegt werden. Je nach Modell kann der Motor sehr einfach herausgenommen werden, was die Wartung erheblich vereinfacht.

Nicht empfehlenswert ist es, bei Stangenloks - wie zum Beispiel dem Krokodil - die untere Abdeckung über den Zahnräder zu entfernen. Diese Abdeckung hält auch die Achsen der Antriebsräder zusammen. Es ist schon eine sehr knifflige Angelegenheit, diese wieder korrekt zusammenzubauen. Also nur im äussersten Notfall zerlegen.

Zuerst wird die Lok soweit wie möglich und nötig zerlegt. Die beiden Drehgestelle lassen sich sehr einfach herausnehmen, nachdem die Achse heraus gestossen und entfernt wurde.

Die Getriebeteile und die Drehgestelle können im Ultraschallbad oder mit einem Reinigungsspray, wie dem Roco Clean, von Öl und Dreck gereinigt werden. Sehr wichtig ist auch die Reinigung der Laufflächen der Räder, eventuell auch die Justage und Reinigung der Kontaktfedern.

Sind alle Teile sauber, werden sie ganz leicht geölt. Beste Erfahrungen habe ich mit dem Faller Spezialöl + Teflon gemacht.

Bestes Fahrverhalten erreicht man mit einem guten Schmiermittel. Ich verwende das Faller Öl mit Teflon. Der Sprayaufsatz ist allerdings für diesen Zweck unbrauchbar. Also einfach etwas Öl in einen Flaschendeckel "sprayen" und anschliessend mit einem Zahnstocher ganz wenig davon an die zu schmierende Stelle auftragen.

Beim Zusammenbau gilt ein besonderes Augenmerk den Kontaktfedern, damit diese nicht verbiegen oder an der falschen Stelle anliegen.

Kaum wieder zu erkennen sind die Fahreigenschaften nach dieser Übung. Ruckelfrei auch im unteren Geschwindigkeitsbereich, und dies trotz dem hier eingebauten dreipoligen Rotor.

 

Diese Seite wird bei Gelegenheit noch erweitert.

     

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Letzte Änderung:

22.05.2005
05.09.2017

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