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Kleine Drehmaschine für Modellbahn-TeileSchon seit Jahren oder Jahrzehnten liebäugelte ich mit einer Drehmaschine. Von diesen Mini-Drehmaschinen gibt es sehr viele Ausführungen, die meisten davon stammen aus China. Viele Maschinen gleichen sich - bis auf die Farbe - wie ein Ei dem anderen. Und trotzdem gibt es zum Teil massive Unterschiede in der Qualität, sowohl bei den Maschinen selbst wie auch beim mitgelieferten Zubehör.Lange habe ich mit einer Proxxon PD 250/E geliebäugelt. Von der Grösse her würde diese für die meisten Teile ausreichen, welche ich herzustellen gedenke. Allerdings erschien mir diese Maschine allein schon vom Gewicht von nur 12 kg doch etwas zu schwach. Ich habe mich schlussendlich für eine Maschine der 210er Klasse der Firma
Numobams entschieden. Meine Maschine ist mit einem elektronisch stufenlos geregeltem 750W Asynchron-Motor ausgerüstet. Ein Dreibackenfutter von Sanou mit 38mm Bohrdurchmesser ist im Lieferumfang enthalten, ein Vierbackenfutter ist optional erhältlich. Vorausschicken muss ich noch, dass ich zuvor noch nie mit einer Drehmaschine gearbeitet habe, in diesem Bereich bin ich also ein absoluter Laie. Weiteres mitgeliefertes Zubehör umfasst ein fester Dorn, ein mitlaufender Dorn (beides MK2), ein Bohrfutter mit MK2 Aufnahme, Wechselplatten-Drehstähle und das wichtigste Werkzeug. Daneben befinden sich noch 4 Zahnräder im kleinen, billigen Werkzeugkästchen. Diese braucht es bei dieser Maschine nicht, sie können auch nicht montiert werden. Ich nehme an, das Numobams die gleiche Werkzeugkiste für alle Drehmaschinen dieser Klasse beilegt, und deshalb die überflüssigen Getrieberäder dabei sind. Eine Besonderheit bei dieser Maschine ist der Antrieb der Leitspindel:
diese wird über einen separaten Motor angetrieben und erlaubt das Verfahren
mit Bedienungstasten, im Gegensatz zu den meisten Maschinen dieser Klasse
mit Getriebe und Wechselräder. Synchonisiert wird der Vorschub mit einem vom
Spindelantrieb angetriebenen Inkrementalencoder. Diese Einrichtung erlaubt es, ohne Wechseln der Getrieberäder den
Vorschub über Tasten von 0.01 bis 0.4mm in 0.01mm Schritten pro
Spindelumdrehung einzustellen und die Drehrichtung zu definieren. Dabei kann
der Vorschub manuell durch Drücken der Taste "-" oder "+" oder automatisch
mit einem festgelegten Verfahrweg gestartet werden. Letzteres erlaubt das
halbautomatische Drehen von Gewinde. Technische Daten Wie bei vielen Produkten aus China sind die technischen Angaben leider nur schwer zu finden, oder werden gar nicht angegeben. Hilfreich ist, dass chinesische Produkte meistens auf Standards basieren, und viele Angaben deshalb von baugleichen Maschinen anderer Fabrikate hergeleitet werden können. Hier sind die technischen Daten zu meiner Maschine:
Lieferung Bestellt habe ich die Maschine am 22. Juni 2022, geliefert wurde sie
knapp ein Monat später, am 19. Juli. Für eine Lieferung aus China eines doch
recht schweren Packetes eine kurze Zeit. Auspacken und erster Eindruck Nachdem das Gerät vom Deckel und den Seitenwänden der Holzkiste befreit
war, wurde die Maschine begutachtet. Der erste Eindruck ist gut, keine
sichtbaren Schäden, ausser einige Farbabplatzungen der grünen Farbe der
Blechwanne. Arbeitsplatz Bereits im Vorfeld habe ich mir Gedanken zur Aufstellung der Maschine gemacht. Platz ist hier bei uns immer beschränkt. In der Garage konnte ich glücklicherweise genug Arbeitfläche auf der Werkbank für die Drehmaschine schaffen. Eine LED Röhrenlampe habe ich zuvor im Hinblick auf diese Anschaffung bereits installiert, gutes Licht ist hier unabdingbar. Die Maschine steht auf dem Gusseisen-Rahmen, wobei ich erstaunt über die
kleinen tatsächlichen Auflageflächen war. Diese sind so schmal, das die
Maschine leicht nach vorne oder hinten kippen kann. Links und rechts im
Rahmen kann die Maschine mit einer M8 Schraube befestigt werden, was
angesichts der auftretenden Kräfte und Vibrationen wohl notwendig erscheint. Vorbereitungen Nachdem die Maschine mit der freundlichen Hilfe eines LKW Fahrers,
welcher den benachbarten Coop belieferte, auf die Werkbank gehoben war,
konnte mit der Reinigung begonnen werden. Alle blanken Teile wurden anschliessend sorgfältig geölt. Später werden dann noch die Führungen justiert. Das Gerät wird mit einem Schuko Stecker geliefert. Dieser wurde durch einen schweizer Typ 12 Stecker ersetzt. Der Aufkleber auf der Getriebeabdeckung mit dem Aufdruck für die Wechselzahnräder - auf nachfolgendem Bild noch vorhanden - habe ich inzwischen entfernt. Erstens sieht es nicht schön aus, und zweitens besitzt diese Maschine kein Getriebe mit Wechselräder. Dieser Aufkleber gehört sowieso nicht auf die Frontseite, sondern im Innern der Abdeckung. Bedienungsanleitung
Wie bei vielen Produkten aus Fernost ist die Bedienungsanleitung sehr
dürftig gehalten. So findet sich darin kein Hinweis zum Justieren der
Maschine. Ebenso sucht man vergebens nach allgemeinen Hinweisen zur
Bedienung einer Drehmaschine dieser Klasse. Die Explosionszeichnungen in der
32 seitigen, englischsprachigen Anleitung sind kaum lesbar, wie alle
Grafiken und Bilder. Das die Bedienung des automatischen Vorschubs mit keiner Silbe erwähnt wird, ist deshalb nicht verwunderlich. Dabei ist genau diese Einrichtung das grosse Plus dieser Maschine und der Grund, weshalb ich mich für diese entschieden habe.
Schnellwechsel-Stahlhalter Gleich bei der Bestellung der Drehmaschine habe ich noch ein Set Schnellwechsel-Werkzeughalter mit bestellt. Das Set besteht aus der Aufnahme, welche anstelle der Standard-Werkzeugaufnahme angeschraubt wird, drei Stück Wechselhalter Typ AaD 1250, ein Stück AaH 1250 sowie das passende Werkzeug. Dabei steht Aa für die Grösse der Aufnahme, D für Drehstahl vierkant, H für Rundmeissel und die Zahl 1250 für 12mm Öffnung (max 12mm Stähle) und 50mm Klemmlänge. Die Aufnahme ist schnell angebracht. Dazu wird lediglich der vorhandene
Stahlhalter entfernt und die Aufnahme angeschraubt. Die Stähle werden in den
Werkzeughalter gespannt und eingestellt. Die Höhe des Drehstahls wird durch
eine Rändelschraube eingestellt und mit der Kontermutter fixiert. Somit
lassen sich auch dünnere Stähle ohne Unterlagen einspannen. Dies erleichtert
den Wechsel der Werkzeuge ungemein: einmal eingestellt, können diese einfach
getauscht werden. Eine Besonderheit dieser Konstruktion gegenüber
Wechselhalter mit Schwalbenschwanz ist die Möglichkeit, den Stahlhalter in
festen Schritten von 9° zu befestigen, ohne den Halter verstellen zu müssen. Weiteres Zubehör Mit dem Kauf der Drehmaschine allein ist es nicht getan. Je nach
Einsatzzweck benötigt man noch weiteres Zubehör.
Bedienung Vorschub Wie oben geschrieben ist die Leitspindel mechanisch nicht mit dem
Spindelantrieb gekoppelt, sondern wird separat mit einem Schrittmotor
angetrieben und mit der Spindel synchonisiert.
Diese Erweiterung, welche übrigens als Nachrüstsatz für Getriebe basierende Drehmaschinen gleicher Bauart erhältlich ist, ist wirklich eine tolle Sache. So kann manuell oder automatisch ein genau definierter Weg mit vordefinierter Vorschubsgeschwindigkeit verfahren werden. Dank dem mit der Spindel gekoppeltem Inkrementalgeber können auf einfachster Weise beliebige Winkelteilungen auf dem Werkstück markiert werden. Voreingestellte Werte für die Vorschub-Automatik Folgende Werte können über das Menü ausgewählt werden: Gewindeschneiden Mit Hilfe dieser elektronischen Steuerung können Gewinde sehr einfach
geschnitten werden. Dabei werden zuvor über die Tasten die Steigung, die
Gewindelänge, Rechts- oder Linksgewinde sowie manuell oder automatisch mit
Zeitverzögerung eingestellt. Maschine justieren Die Drehmaschine kommt fertig zusammengebaut mit allen Teilen. Ein
Grobjustierung wurde vorgenommen. Für präzises Arbeiten sind aber noch
einige Feinjustierungen notwendig. Diese betreffen vor allem die
Achsführungen. Als erstes wird der Reitstock eingestellt. Dazu wird der mitgelieferte feste Dorn in den Reilstock eingelegt. Aus einem Stück Stahlrundstab wird ein Konus gedreht. Dieses Teil sollte in der Länge so gewählt werden, dass es im Dreibackenfutter komplett von den Backen gespannt wird. Der Konus (die Spitze) wird möglichst nahe am Backenfutter gedreht. Nun wird der Reitstock mit dem Dorn bis zum Futter geschoben, dass sich
die Spitzen knapp berühren. Eine seitliche Abweichung ist nun gut erkennbar.
Der Reitstock lässt sich seitlich mittels zweier Schrauben vorne und hinten
veschieben. Bei meiner Maschine war die Spitze des Dornes im Reitstock knapp
einen Millimeter zu weit vorne. Die hintere Einstellschraube wird also
gelockert, und die vordere Schraube weiter eingedreht, bis die Spitzen
fluchten. Nun kann die hintere Schraube angezogen werden. Die Führungen werden mit Inbusschrauben justiert und mit Kontermuttern fixiert. Die Schrauben sind bei dieser Maschine etwas lange ausgefallen und stehen deshalb recht weit vor. Beim Querschlitten begrenzen die Schrauben dadurch sogar die Zustellung des Reitstockes. Bei Gelegenheit werde ich alle Schrauben deshalb durch Inbus-Madenschrauben ersetzen. Zum Einstellen der Führungen werden die Kontermuttern gelöst und die
Schrauben leicht herausgedreht. Mit dem Schlitten in einer der beiden
Endlagen werden die Schrauben eingedreht, bis der Schlitten noch leicht,
aber möglichst Spielfrei bewegt werden kann. Dabei zuerst die äusseren
beiden Schrauben eindrehen, danach die mittlere(n). Im Anschluss daran den
Schlitten in die andere Endlage fahren und den Lauf kontrollieren. Der
Schlitten sollte in ganzen Verfahrweg gleichmässig laufen. Falls kein
gleichmässiges Verhalten eingestellt werden kann, muss der Schlitten
abmontiert und die Rhombuseinlagen kontrolliert werden. Eventuell müssen
diese mit feinem Schleifpapier bzw. Schleiftuch geschliffen werden.
Das erste "richtige" Teil welches ich mir vornahm war eine Rändelschraube zum Festklemmen des Schlittens am Kreuztisch meines improvisierten Fräsapparates. Der Kreuztisch war dazu mit einer M5 Schlitzschraube ausgestattet. Nicht gerade bedienerfreundlich, muss man doch den Schraubenkopf unter dem Tisch zuerst lokalisieren. Bei diesem Teil konnte ich gleich verschiedene Funktionen und Techniken an der Drehmaschine ausprobieren, wie Gewindeschneiden und Rändeln. Die Schraube soll 56mm lang werden, ein 18mm langes M5 Gewinde und einen 20mm langen Ø 8mm Schaft haben. Der Rändelkopf ist 16mm lang und 12.5mm im Durchmesser. Ein grösserer Durchmesser geht nicht, da die Schraube sonst mit dem Handrad der Y-Achse kollidiert.Begonnen habe ich mit einem 14mm
Rundstahl. Nach dem Plandrehen wurde der Rundstahl für den Schaft auf einer
Länge von 40mm auf 8mm abgedreht. Dazu habe ich die Funktion "Automatic Turning"
verwendet. Eine sehr angenehme Einrichtung: Länge und Vorschubgeschwindigkeit
kann über Tasten eingegeben werden. Danach muss nur noch der Stahl nach
jedem Durchgang nachgestellt werden. Als nächstes habe ich die Rändelung vorgenommen - nicht ohne vorher einen kurzen Test am hinteren Ende der Stahlstange vorgenommen zu haben. Für die Rändelzange musste ich den Vierfach-Stahlhalter montieren, da die Wechselhalter den 14mm dicken Schaft der Rändelzange nicht aufnehmen können. Es zeigte sich, dass beim Rändeln grosse achsiale Kräfte auftreten - das Rändelwerkzeug wird durch die 45° Rillen der Rändelräder vom Backenfutter weggedrückt. Das hat beim ersten Versuch sogar den Vierfach-Stahlhalter um einige Grad verdreht. Am besten also vom Backenfutter weg rändeln, und nicht zum Backenfutter hin. Das Werkstück wurde danach ausgespannt und abgeschnitten. Die nahezu fertige Schraube wurde mit dem Gewinde voraus am Schaft eingespannt. Der Rändelkopf wurde plan gedreht und eine Fase bei den Übergängen gedreht.
Für einen ersten Versuch bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Fazit Die elektronisch gesteuerte Leitspindel ist Gold wert! Ohne lästiges
Wechseln der Getrieberäder kann auf einfache Weise schnell ein Gewinde
geschnitten werden. Schlussfolgerungen bisher Die Maschine erfüllt die von mir gewünschten Anforderungen. Sie ist robust genug, um kleinere Teile aus Stahl präzise zu drehen. Die Bedienung ist einfach. Speziell die Funktion der elektronisch gesteuerten Leitspindel hebt diese Drehmaschine von anderen Maschinen gleicher Baugrösse ab und ist eine sehr hilfreiche Einrichtung. Einige Schwachpunkte sind dennoch auszumachen. Verbesserungswürdig sind auch die Schlittenführungen. Diese werden mit
lediglich drei Schrauben eingestellt. Befindet sich eine Achse in einer der
Endlagen, greifen nur zwei dieser Schrauben zur Führung des Schlittens. Mit
vier Schrauben würde die Achse nahe der Endlagen besser geführt werden. Ansonsten ist die Maschine recht präzise gefertigt. Nach der kurzen Zeit mit diesem Gerät sind mir keine Konstruktions- oder Fabrikationsmängel aufgefallen. Die Grösse der Maschine ist für meine Zwecke ideal. Die Montage auf den Holzleisten und der 8mm dicken Gummimatte als Unterlage hat sich bestens bewährt. Der Betrieb ist absolut ruhig, Vibrationen sind nicht auszumachen. Falls Arbeiten an der Rückseite des Apparates auszuführen sind, lässt sich das Gerät auf der Werkbank drehen.
Späneschutz für die Leitspindel Schon beim ersten Gebrauch der Maschine wurde klar, dass die Leitspindel ständig mit Metallspänen berieselt wird. Vor allem links des Bettschlittens war die Spindel regelrecht bedeckt mit Metallteilen. Das dies auf Dauer der Maschine nicht gut tun kann ist klar. Also musste ein Schutz her. Der Hersteller meiner Maschine bietet für wenig Geld einen passenden Teilesatz mit Schutzfedern und Befestigungsmaterial an. Die Befestigungsteile schienen gebraucht zu sein, die schwarze Farbe war an vielen Stellen abgeplatzt. Da mir schwarz bei dieser Maschine sowieso unpassend erschien, habe ich die Farbe abgeschliffen. Danach wurden die Teile grundiert und mit RAL Lichtgrau, passend zu anderen Teilen der Maschine, gespritzt. Für die Montage müssen einige Teile der Drehmaschine demontiert und acht M4-Gewinde geschnitten werden. Die grösste Herausforderung hierbei ist, die exakte Position der Gewindelöcher zu bestimmen. Als erstes habe ich das Lager der Leitspindel
auf der rechten Seite abgeschraubt. Die Verbindung des Bettschlittens am
Querschlitten wird durch zwei Schrauben hergestellt, welche entfernt wurden.
Danach kann der Bettschlitten nach rechts herausgefahren werden. Wenn alle Gewinde geschnitten sind, werden die Teile der Reihe nach auf die Leitspindel eingesetzt. Die Federaufnahmen werden angeschraubt. Ich habe dazu silbrige (Inox) Schrauben verwendet, statt den mitgelieferten brünierten Schrauben, da diese besser zu Gesamtbild passen. Zum Schluss werden die Federn entspannt. Dazu den Bettschlitten eng zur Feder positionieren. Unbedingt Lederhandschuhe anziehen, die Feder ist an den Enden messerscharf. Jetzt die Feder zusammendrücken und die Klammer auf einer Seite entfernen. Das freie Ende der Feder positionieren, danach die Klammer ganz entfernen und die andere Seite in die Aufnahme einlegen. Alle Schrauben festziehen und kontrollieren, dass die Aufnahmen nirgendwo
streifen. Fertig ist der Spindelschutz. Lieferquelle: https://de.aliexpress.com/item/32713365125.html
Späneschutz zum Zweiten Nachdem die Leitspindel gut vor Metallspänen geschützt ist, soll nun auch
die Bettführung geschützt werden. Die Befestigung wollte ich so gestalten, dass der Faltenbalg ohne Werkzeug schnell entfernt und wieder montiert werden kann. Hier bieten sich Magnete geradezu an. Eine kurze Stellprobe zeigt, dass die Grösse optimal gewählt ist. Mit wenig Aufwand erzielt man mit diesem Faltenbalg einen guten Schutz
der Führungen. Es sieht gut aus und erleichtert die Reinigung der
Drehmaschine enorm: der Faltenbalg kann einfach abgenommen und die Späne
abgeschüttelt werden. Lieferquelle: https://de.aliexpress.com/item/32916403531.html
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Erstellt: 19.07.2022 Geändert: 11.08.2022 |
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