04.09.2017 |
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Ausbau eines Zimmers für die Modelleisenbahn
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Trocken | |
Sauber | |
Isoliert (Temperaturschwankungen wirken sich negativ auf Holz aus) | |
Gut zugänglich | |
Stromanschluss vorhanden | |
Hell |
Alle diese Punkte kann ich im Spitzboden realisieren, allerdings ist die Zugänglichkeit auf eine Luke mit den Abmessungen 60 x 120cm beschränkt. Soll die Anlage später demontiert und wegtransportiert werden können, muss diese mit relativ kleinen Segmenten aufgebaut werden.
So sah der Dachboden vor dem Ausbau aus (die Dämmplatten habe ich hier schon verlegt). | |
... und so nach dem Umbau. |
Da kein freier Raum vorhanden war, galt es, den Dachboden auszubauen. Als erstes musste das Dach isoliert werden. Dies wurde mit 12cm dicken Steinwollplatten (Flumroc) gemacht. Diese sind einfach zu verlegen: Einfach zwischen die Sparren drücken - fertig. Als nächstes wird eine Dampfsperre aus Kunststofffolie errichtet. Diese verhindert, das Kondenswasser in die Isolierschicht eindringt und diese dadurch verfault. Die Folie - eine 2m breite, aufgerollte und durchsichtige Plastikfolie wird mit dem Tacker auf die Sparren befestigt.
Die
fertige Wand. Das Mauerwerk wurde zuerst isoliert. Dazu mussten
Dachlatten wie beim Fachwerkbau angeschraubt und die Zwischenräume
mit 30mm dicken Flumroc "Dämmplatten 1" aufgefüllt werden. Das
Ganze wurde anschliessend mit Gipsplatten verkleidet, verspachtelt
und mit Vollabrieb (Marmoran) verputzt. Sieht toll und professionell aus! Das
heutige Material ist einfach und schnell zu verarbeiten. Rechts die fertige Dachschräge mit Holztäfer. |
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Auf dem Boden wurde eine zusätzliche Lage Bodenplatten montiert, mit einer Unterlage aus Trittschall-Dämmplatten. | |
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Letzte Änderung:
25.05.2003
04.09.2017