19.07.2022 |
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Decoder für DigitalsystemeHier möchte ich einige Decoder sowie deren Anschluss aufzeigen.Sofern ich diese auch selber eingebaut habe, gebe ich noch meinen Kommentar bzw. meine Erfahrungen dazu ab. Eine Tabelle der Decoder Adressen und Einstellungen finden Sie auf der Seite Decoderadressen. Die grundsätzliche Funktion der Lokdecoder ist auf der Seite Lokdecoder beschrieben.
1. AllgemeinesDer Lokdecoder ist zusammen mit dem Motor und dem Getriebe wesentlich an den Fahreigenschaften der Lok beteiligt. Während sich einfache Modelle ohne Lastregelung für den Handbetrieb durchaus eignen, empfehle ich bei der Verwendung von Computersteuerungen unbedingt die Loks mit Hochleistungsmotoren und Lastregelung auszurüsten. Dies erhöht die Betriebssicherheit entscheidend. Auswahl der DecoderFolgende Kriterien sollten bei der Auswahl berücksichtigt werden:
Weitere Kriterien können sein der Preis, Programmierbarkeit (Möglichkeiten), SUSI Schnittstelle (=Anschluss für Soundmodul), Adressumfang etc. Für den Einsatz der meisten Decoder in Märklin- und HAG-Loks mit Allstrommotor (= mit Feldspule) muss der Motor auf Gleichstrom (DC) umgebaut werden. Welche Möglichkeiten es dazu gibt und welche Teile notwendig sind, habe ich auf dieser Seite beschrieben. 2. PinbelegungIn diesem Kapitel sind die Belegungen der verschiedenen Decoderstecker
aufgeführt.
4. Litzen für die LokverkabelungFür Verdrahtung der Decoder in der Lok sollten nur Litzen, keine Drähte verwendet werden. Litzen bestehen aus mehreren dünnen Drähten in einem Isoliermantel. Je mehr und je dünner die einzelnen Drähte sind, desto flexibler ist die Litze (bei gleichem Querschnitt), wobei hier auch die Dicke und das Material der Isolation mit entscheidend ist. Sogenannte hochflexible Litzen sind deshalb aus sehr vielen sehr dünnen Drähten aufgebaut. Dies schlägt sich natürlich auch im Preis nieder. Grundsätzlich sollten Hochflex-Litzen beim Anschluss beweglicher Teile verwendet werden, also beispielsweise bei Strom führenden Kupplungen oder bei Anschluss des Motors in Drehgestell Loks. Da
Litzen mit grösserem Querschnitt vielfach schwieriger zum verlegen sind,
beispielsweise aus Platzgründen oder weil Litzen mit grösserem Querschnitt
weniger flexibel sind als Litzen mit kleinerem Querschnitt (gleicher Aufbau
vorausgesetzt), wird man versuchen, möglichst dünne Litzen zu verwenden. Um
einen einfachen Überblick zu geben habe ich deshalb nachfolgende Tabelle
zusammengestellt.
Der angegebene Strom ist ausgelegt für den normalem Betrieb der Lok bei einer Umgebungstemperatur von 25 °C. Eine kurzfristige Überschreitung von maximal 120 Sekunden der angegebenen Belastung um 50 % führt zu einer grösseren Erwärmung der Litze, jedoch nicht zu dessen Beschädigung. Wichtiger Hinweis: 5. Märklin
60901 Hochleistungs-Antriebsset
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Zu sehen ist hier v.l.n.r: Digitaldecoder 60902, Stator mit Permanentmagnet und 5-Stern Rotor, Motorschild. |
Nach dem Umbau hat die Lok einen DC Motor. Die Elektronik des Decoders erlaubt es trotzdem, die Lok nach wie vor analog mit Wechselstrom zu betreiben (konventionell).
Diesen Umbausatz habe ich in einer Märklin BR 141, einer Re 460 der SBB (Delta) sowie einer BR 24 und einer BR 03 eingebaut. Folgen Sie den Link für die entsprechenden Umbauberichte.
Hier die Gegenüberstellung der beiden Rotoren: Links der drei polige Rotor, rechts der im Hochleistungs-Antriebsset befindliche 5-Stern Rotor. |
Der Märklin Standard-Decoder. Er setzt einen DC-Motor voraus, d.h. Motoren mit Feldspule müssen umgebaut werden. Dazu eignet sich unter Umständen ein entsprechender HAMO Stator, dieser besitzt einen Permanentmagnet, jedoch ist dieser nicht so stark wie der Magnet im 60901 Set. Der Digitaldecoder 60902 ist derselbe, welcher sich im 60901, 60903 und 60904 Hochleistungsset befindet (Beschreibung siehe oben),
Bestehend aus Lokdecoder, 5-poligem Hochleistungsmotor und Einbaumaterial zum Umrüsten von bestimmten älteren Märklin-H0- Lokomotiven mit Scheibenkollektormotor kleinerer Bauart auf Digital- Hochleistungsantrieb. Die Elektronik besitzt 4 schaltbare Funktionen (Beleuchtung über „function“, z. B. Rauchgenerator und Telex-Kupplung über „f1“ und „f2“, minimieren der eingestellten Anfahr- und Bremsverzögerung durch „f4“). Zum Schalten der Funktionen „f1“, „f2“ und „f4“ muss die Control-Unit (Art.-Nr. 6021) als Zentraleinheit verwendet werden. Einstellbare Höchstgeschwindigkeit. Einstellbare Anfahr- und Bremsverzögerung. 80 Digitaladressen einstellbar. Im konventionellen Betrieb mit Wechselstrom sind die Funktionen „function“ und „f1“ eingeschaltet.
Dieser Umbausatz
ist im Jahre 2003 erschienen und ist für Loks mit
kleinem
Scheibenkollektor-Motor vorgesehen. Eine Liste mit den umbaubaren Loks finden Sie hier.
Mit diesem Umbausatz habe ich eine BR 24
umgebaut. Den Umbaubericht mit Fotos sehen Sie
hier.
Bestehend aus Lokdecoder, fünfpoligem Hochleistungsmotor und Einbaumaterial zum Umrüsten von bestimmten älteren Märklin HO-Lokomotiven mit Scheibenkollektormotor auf Digital-Hochleistungsantrieb. Die Elektronik besitzt 4 schaltbare Funktionen (Beleuchtung über ´function´, z.B. Rauchgenerator und TELEX-Kupplung über ´f1´ und ´f2´, Minimieren der eingestellten Anfahr- und Bremsverzögerung durch´f4´). Zum Schalten der Funktionen ´f1´, ´f2´ und ´f4´ muss die Control Unit (Nr.6021) als Zentraleinheit verwendet werden. Einstellbare Höchstgeschwindigkeit. Einstellbare Anfahr- und Bremsverzögerung. 80 Digital-Adressen einstellbar. Im konventionellen Betrieb mit Wechselstrom sind die Funktionen ´function´ und ´f1´ eingeschaltet.
Das Set eignet sich für den Umbau (älterer) Loks mit grossem Scheibenkollektor-Motor (LFCM). Weitere Infos zu diesem Set sowie eine Liste der umbaubaren Loks finden Sie hier.
Mit diesem Set habe ich eine Ae6/6 Lok, Artikelnummer 3050 umgebaut. Den Umbaubericht finden Sie hier.
Hochleistungsdecoder zum Umrüsten von Lokomotiven mit Glockenankermotoren auf den Märklin-Digital-Hochleistungsantrieb. Der Motorausgang dieser Elektronik ist speziell auf die Anforderungen von Glockenankermotoren optimiert. Die sonstigen technischen Eigenschaften wie schaltbare Funktionen, Belastbarkeit etc. entsprechen der bekannten Elektronik aus dem Umrüst-Satz 60901.
Dieses
recht kostengünstige Set ist bis auf den Decoder gleich wie das Set
60901, es kann also für die meisten Märklin Loks mit
Trommelkollektor-Motor eingesetzt werden. Es enthält alle
Motorteile für den Umbau des Allstrommotors auf DC Hochleistungsmotor
mit 5-Stern Rotor. Die beiden Drosseln sind ebenfalls enthalten, Sockel
für die Lämpchen dagegen nicht. Der Decoder ist eine relativ einfache
Ausführung mit Lastregelung und richtungsabhängige Ausgänge für das
Licht. Der Decoder kann nur das MM2 Format (Märklin Motorola), der
Adressbereich ist 1 bis 255).
Es stellt sich bei diesem Set die Frage, ob es nicht sinnvoller ist, nur die
einzelnen Motorenteile für den Lokumbau zu verwenden, die Lok selber
aber mit einem besseren Decoder auszurüsten. Wie weiter unten
beschrieben kann der im Set enthaltene Decoder dann beispielsweise in
einem Steuerwagen eingesetzt werden.
Der
Decoder besitzt nur drei änderbare Register für Adresse, Anfahr- und
Bremsverzögerung (gemeinsam) und Höchstgeschwindigkeit. Der Decoder ist
damit funktional mit dem Decoder der Hobby Loks (BR 185 / Re 482)
vergleichbar.
Mit den direkt verwendbaren Ausgängen F0v, F0h und F3 kann dieser Decoder
aber gut als Funktionsdecoder in einem Steuerwagen eingesetzt werden. Mit
einer kleinen Zusatzschaltung kann auch F1 benutzt werden.
Beispiel:
F0v Licht rot*
F0h Licht weiss*
F1 über Verstärkerschaltung und Relais: Innenbeleuchtung
F3 Zugzielanzeige oder Führerstandsbeleuchtung
Licht vorne und hinten bewusst vertauscht, um korrektes schalten zusammen
mit der Lok zu gewährleisten.
Eine Einbaubeschreibung dieses Sets sehen hier.
Dieser Decoder wird seit mehreren Jahren nicht mehr hergestellt und wurde durch den 60902 ersetzt. Der c90 hat - im Gegensatz zum c80 - eine Lastregelung.
Anschluss des c90 (6090) Decoders.
Hier ist mit einem Flackern der Lampen zu rechnen. (Schema klicken zum vergrössern) |
Eine verbesserte Schaltung ohne das lästige Lampenflackern erreicht man durch zwei Dioden (1N4148). Die Lampen müssen dazu aber vollständig isoliert vom Gehäuse sein. |
Delta Decoder werden verwendet, um Allstrommotoren anzusteuern, also Motoren mit Feldspule. Dazu besitzen diese Decoder drei Anschlüsse für den Motor: grün und blau für die Feldspule, und schwarz für den Motoranschluss (Rückleitung). Damit lassen sich also analog Modelle ohne Umbau des Motors auf Digital umrüsten.
Diese Decoder haben - technisch bedingt - keine Lastregelung. Die Beleuchtung lässt sich nicht getrennt ein- und ausschalten und die Helligkeit ist - wie im analog Betrieb - abhängig von der Geschwindigkeit. Die neuesten Delta-Decoder sind hier ein Ausnahme. Man kann die älteren Decoder aber mit einem kleinen Umbau auf schaltbares, fahrtrichtungsabhängiges Licht umbauen.
Bei den älteren Delta-Decodern musste die Adresse noch mittels Lötbrücken eingestellt werden (6603). | Ein häufig verwendeter Delta-Decoder. Eingezeichnet die Änderung für schaltbares Licht. Diese Änderung ist hier beschrieben. |
Anschluss der Märklin Delta-Decoder. |
Von TAMS habe ich schon verschiedene Decoder verwendet, solche für Gleich- und solche für Wechselstrommotoren, wovon jeweils eine einfache Ausführung ohne Lastregelung sowie ein komfortablere Ausführung mit Lastregelung.
Achtung: Die hier vorgestellten Decoder sind allesamt alt und nicht mehr erhältlich. Die Fahreigenschaften und die Art der Programmierung haben mich nicht überzeugt, weshalb ich keine TAMS Decoder mehr einsetze. Aus diesem Grund kann ich keine aktuellen Decoder hier vorstellen.
Hier die Übersicht (ältere, nicht mehr erhältliche Typen):
Decoder für Gleichstrommotoren |
Decoder für Allstrommotoren (Feldspule) |
TAMS LD-G-1 | TAMS LD-W-1 |
Ohne Lastregelung. Kein analoger Betrieb möglich. Abmessungen: ca. 25 x 16 x 8 mm Motorstrom max. 1.000 mA |
Ohne Lastregelung. Kein analoger Betrieb möglich. Abmessungen: ca. 25 x 16 x 5,5 mm Motorstrom max. 1.000 mA |
TAMS LD-G-2 | TAMS LD-W-2 |
Mit Lastregelung. Auch analoger Betrieb möglich. Programmierbar mit Control Unit. Abmessungen: ca. 27 x 18 x 8 mm Motorstrom max. 1.500 mA |
Mit Lastregelung. Auch analoger Betrieb möglich. Programmierbar mit Control Unit. Abmessungen: ca. 27 x 17 x 8 mm Motorstrom max. 1.500 mA |
Die beiden einfachen Ausführungen eignen sich besonders für sehr kleine Loks mit knappen Platzverhältnissen. Hier erfolgt die Einstellung der Lokadresse mittels Lötbrücken und Drähten. Natürlich kann ein versierter Bastler auch ein externer DIP Switch (Mäuse Klavier) anlöten. Da zudem sämtliche Verbindung direkt auf die kleine Platine zu löten sind, sollte ein Elektronik Lötkolben mit ganz feiner Spitze verwendet werden. Entsprechende Lötkenntnisse werden natürlich vorausgesetzt :-)
Die Ausführungen mit Lastregelung sind bedeutend komfortabler. So kann die Lokadresse wie auch Parameter für Anfahr- und Bremsverzögerung, Geschwindigkeitskennlinie etc. über die Märklin Control Unit (andere sind natürlich ebenso in der Lage dazu) eingestellt werden. Ausserdem können Loks mit diesen Decodern auch konventionell - sprich analog - betrieben werden. Dies ist bei der Ausführung ohne Lastregelung nicht möglich!
Allen TAMS Decodern liegt ein sehr umfangreiches, überaus informatives Handbüchlein bei. Neben einem bebilderten Anschlussplan ist sogar das Schema des Decoders dabei. Grosses Lob hierzu!
Das
ist aber auch schon alles positive, was über die TAMS Decoder
geschrieben werden kann. Loks mit diesen Decodern verhalten sich
ausnahmslos "zickig". Während der Fahrt wird die Fahrtrichtung ohne
Vorwarnung umgeschaltet, mit neueren Zentralen wie der Central Station
(1 und 2) sowie der ESU ECoS wird eine Fahrtrichtungsänderung nicht
oder nur verzögert angenommen.
Die Motorregelung ist alles andere als berauschend. Es werden
verschiedene Decodertypen (Generationen) zudem unter der gleichen
Artikelbezeichnung verkauft, man weiss also nie genau, was man beim
Online-Einkauf erhält. Die Programmierung der TAMS Decodern ist eine
besondere Qual.
Wer
einen günstigen Decoder sucht, findet hier das gewünschte. Wer
allerdings einen brauchbaren Decoder will, sollte sich anderswo
umsehen. Denn gute Decoder gibt es für wenig mehr Geld bei anderen
Herstellern.
Ich werde auf jeden Fall alle TAMS Decodern aus meinen Loks entfernen
und dafür etwas vernünftiges einbauen, wie ESU oder Zimo.
Hinweis: Ich habe nicht nur alte, sondern auch aktuelle Produkte von TAMS getestet, zuletzt den LD-G-32. Allesamt sind meines Erachtens höchstens für billige Loks zu gebrauchen, wo der Preis die Hauptrolle spielt.
Dieser Decoder wird für Märklin- und HAG-Loks mit Allstrommotoren verwendet, also solche mit einer Feldspule. Am Motor wird mechanisch nichts umgebaut. Trotzdem hat die Lok mit diesem Decoder eine Lastregelung. Dies wird dadurch erreicht, dass die Feldspule separat angesteuert wird und dadurch eigentlich wie ein Permanentmagnet wirkt. Dazu muss der gemeinsame Leiter der beiden Feldspulen-Wicklungen vom Motor getrennt und isoliert werden. Die freien Anschlüsse der Feldspule werden an den Decoder angeschlossen (2 mal weiss), die beiden Wicklungen sind also in Serie geschaltet. Die nun freien Motoranschlüsse werden ebenfalls direkt an den Decoder angeschlossen (blau und grün).
Praktisch ist das Befestigungsloch. Da der Decoder ungefähr die gleichen Abmessungen hat wie der Fahrtrichtungsumschalter, kann dessen Befestigung für den Decoder verwendet werden. | |
Anschluss des Uhlenbrock 75 200. Die
Drahtfarben entsprechen denen von Märklin. Einzige Besonderheit ist der Anschluss der Feldspulen-Wicklungen, welche in Serie zwischen den beiden weissen Litzen zum Decoder geführt sind. Die beiden Enden der Wicklungen müssen vom Motor getrennt, zusammengelötet und isoliert werden. Auf des Schema klicken zum vergrössern. |
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Technische Daten: |
Adressen: Datenformat: Motorstrom (max): Funktionsausgänge: Gesamtstrom Decoder: Weitere Funktionen: Abmessungen: |
1 ...
255 (mit Intellibox) 1 ... 80 (mit Control Unit 6021) MM (Märklin Motorola), analog AC 1.2 A Licht vorne, Licht hinten (über Function) 2 weitere Funktionsausgänge (programmierbar) je max. 900 mA max. 1.2 A Rangiergang, Anfahr- und Bremsverzögerung schaltbar 35 x 20 x 5 mm |
Diese Multiprotokoll-Decoder sind für "normale" DC Motoren wie auch für Faulhaber Motoren einsetzbar. Die beiden Varianten unterscheiden sich lediglich durch den Schnittstellenstecker nach NEM 652, welcher beim 76 500 fehlt (freie Drahtenden). Als Besonderheit verfügen diese Decoder zudem über eine SUSI Schnittstelle für den Anschluss eines Sound-Moduls.
Anschluss des Uhlenbrock 76 500 bzw. 76 520.
Die Drahtfarben entsprechen denen von NEM (DCC üblich). Auf des Schema klicken zum vergrössern. |
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Technische Daten: |
Adressen: Datenformat: Motorstrom (max): Funktionsausgänge: Gesamtstrom Decoder: Weitere Funktionen: Besonderheit: Abmessungen: |
1 ...
9999 (DCC Format) 1 ... 80 (mit Control Unit 6021) MM (Märklin Motorola), DCC, analog AC, analog DC 1.0 A Licht vorne, Licht hinten (über Function) 2 weitere Funktionsausgänge (programmierbar) max. 1.0 A max. 1.0 A Rangiergang, Anfahr- und Bremsverzögerung schaltbar SUSI Schnittstelle 22 x 12.5 x 5.5 mm |
Mit diesem Decoder habe ich eine amerikanische 2-Leiter DC-Lok sowie eine Roco Be 4/6 umgebaut. Die entsprechenden Berichte dazu finden Sie unter Lok Umbauten oder mit dem direkten Link.
Dieser Decoder ist recht klein. Er eignet sich für die meisten DC Motoren, inkl. Faulhaber. Allstrommotoren müssen zuerst auf DC umgebaut werden (Permanentmagnet statt Feldspule). Die Motoransteuerung erfolgt mit 15,5kHz. Der Betrieb ist sowohl mit Märklin Motorola als auch mit DCC möglich. Daneben ist auch der Betrieb auf AC- oder DC Anlagen sichergestellt.
Der LoPi wird Standard mässig mit einem
Schnittstellenstecker geliefert. Hier sehen Sie eine
Gegenüberstellung der Drahtfarben sowie die Steckerbelegung. (Bild klicken zum vergrössern) |
Technische Daten | |
Adressen: Datenformat: Motorstrom (max): Funktionsausgänge: Gesamtstrom Ausgänge Gesamtstrom Decoder: Weitere Funktionen: Abmessungen: |
1 ...
9999 (DCC Format) 1 ... 80 (MM Format, mit Control Unit 6021) MM (Märklin Motorola), DCC, analog AC, analog DC 1.1 A Licht vorne, Licht hinten (über Function), max je 140 mA 2 weitere Funktionsausgänge (programmierbar) je max. 140 mA max 300 mA max. 1.2 A Rangiergang (F3), Anfahr- und Bremsverzögerung schaltbar (F4) 26.5 x 15.5 x 6.5 mm |
Bild: |
Der Nachfolger des LokPilot v2.0 ist mit 8-poliger Schnittstelle (wie beim v2.0) sowie mit der neuen 21 poligen Schnittstelle erhältlich. Erste Tests mit diesem Decoder sind sehr positiv ausgefallen. Ich habe diesen u.a. in einer zweimotorigen Ae 8/14 eingebaut. Die beiden Motoren verkraftet der Decoder problemlos, die Fahreigenschaften sind auf jeden Fall besser als mit dem Originaldecoder.
Technische Daten | |
Datenformat: Adressen: Motorstrom (max): Motor PWM Frequenz: Funktionsausgänge: Gesamtstrom Funktionsausgänge: Gesamtstrom Decoder: Weitere Funktionen: Abmessungen: |
MM (Märklin Motorola), DCC,
Selectrix, analog AC, analog DC 1 ... 9999 (DCC Format) 1 ... 80 (MM Format, mit Control Unit 6021), 128 mit ECoS 1 - 112 (Selectrix) 1.1 A, Überstromgeschützt bis 32 KHz Licht vorne, Licht hinten (über Function), max je 250 mA 2 weitere Funktionsausgänge (programmierbar), max je 250 mA max 500 mA max. 1.2 A Rangiergang (F3), Anfahr- und Bremsverzögerung schaltbar (F4) 23 x 15.5 x 6.5 mm |
Bild: |
Eine etwas aufwendigere Verdrahtung benötigt der
ESU Loksound2 Decoder - bedingt durch die üppige Ausstattung. Hier
sehen Sie die Verdrahtung beim Einsatz in einer Märklin Lok. Auf des Schema klicken zum vergrössern. |
Rufen
Sie aus der Datenbank die Lok 36330 (für den LokPilot) oder 37450 (für den
LokSound) auf. Im Menü LOK ÄNDERN, können Sie unter REG die CV-Werte
verändern und der Lok im Menü LOK Ändern auch einen neuen Namen und ein
neues Loksymbol geben.
Siehe auch die folgenden Seiten:
Lokdecoder-Einbau
Motorumbau
Wartung des Rollmaterial (inkl. Tipps zur
Fehlersuche und -behebung).
Motoren
Lokumbauten (z.B. DC auf AC, Delta auf
digital etc.)
Märklin Central
Station
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19.07.2022