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Wie bereits beschrieben habe ich den
Unterbau angefertigt. Dabei habe ich in
Segmentbauweise gebaut, damit die Anlage
später einmal zerlegt werden könnte. |
Die Paradestrecke verschwindet in der
hintersten Ecke in den Untergrund, worauf der
Gleiswendel in den Schattenbahnhof folgt. |
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Dieser Teil ist später nicht mehr sichtbar.
Probefahrten sollte jetzt schon mit diversen Fahrzeugen vorgenommen
werden, da spätere Korrekturen kaum noch möglich sind. |
Die Tunneleinfahrt besteht aus
Sperrholz. Die Betonmauern werden ebenfalls aus Sperrholz hergestellt
und mit Schraubzwingen bis zur vollständigen Durchtrocknen des Holzleim
in Position gehalten. |
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Mit einer dünnen Gipsschicht wird die Betonmauer
dargestellt. Die Gipsschicht wird grau eingefärbt. Ich habe dazu ganz
wenig Pulverfarben (schwarz, oliv, braun) in Wasser verrührt und ohne
Bindemittel den Gips damit eingefärbt. Die wässrige Lösung wird vom
porösen Gips aufgenommen, die Struktur wird aber nicht überdeckt. |
Polyurethan-Schaum ist eine gute Möglichkeit, Geländeerhebungen zu
gestalten. Leider lässt sich der Schaum nicht besonders gut dosieren.
Ausserdem expandiert der Schaum unvorhersehbar - was manchmal
unerwartete Ergebnisse hervorruft. |
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Glücklicherweise liess sich der harte Schaum in
diesem Fall ohne weiteres spurlos ablösen. Besser ist in jedem Fall, die
Umgebung vorher abzudecken.
Der harte Schaum kann wunderbar mit einem scharfen Messer bearbeitet
werden. |
Hier werden mit einer Gipsschicht noch
die Felsen geformt. |
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Gussabdrücke aus Gips von Felsformen können beliebig
dazugenommen werden.
Siehe dazu auch Berg gipsen. |
Nachdem die Felsen mit einem alten
Stechbeitel scharf geformt und eingefärbt wurden, kann mit der
weiteren Ausgestaltung begonnen werden. |
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Der Kran ist hier bereits fertig montiert, der
Antrieb erfolgt Unterflur.
Die Fabrikgebäude werden probehalber platziert. |
Rund um das
Betriebswerk (BW) wird feiner Sand als Untergrund verwendet.
Dazwischen wachsen Grasbüschel. Diese werden aus verschiedenen
Grasfasern mit dem Noch Grasmaster angefertigt.
Die Schienen müssen hier noch mit Rostfarbe bemalt werden. |
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Weiter geht es mit dem nächsten Segment.
Die Paradestrecke steigt weiter an, dahinter verläuft die Nebenstrecke
bereits im Tunnel.
Dass die Dachschräge das Gesamtbild stark beeinträchtigt ist klar. Aber
ich muss mit dem vorhandenen Platz auskommen, und der Raum sollte ja
auch noch Platz für die Familie bieten... |
An den Segmenttrennstellen werden zwei
gleiche Sperrholzformen verwendet. |
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Die Spanten werden hier mit Alugeflecht von Faller
überzogen. Dieser lässt sich gut mit der Schere schneiden und mit
Heftklammern an den Spanten befestigen. |
Das Alugeflecht wird anschliessend mit
Gipsbinden belegt. Diese werden vorher in passende Stücke geschnitten,
kurz in Wasser getaucht und mit den Händen auf dem Geflecht verstrichen.
Schon zwei bis drei Lagen ergeben eine sehr feste Unterlage. |
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Hier sind wird schon auf dem nächsten Segment.
Der Berg wird hier aus Styroporplatten und PUR Schaum hergestellt. Die
Mauer ist
geprägte Pappe, welche sehr gut verarbeitet werden können. |
Auch hier wird Gips für die Felsen
verwendet. |
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Dieser wird in einer Gipserschale angerührt, wobei
immer nur soviel angemacht wird, wie innerhalb weniger Minuten
verbraucht werden kann. Gips wird sehr schnell hart. Dieser chemische
Vorgang lässt sich nicht durch Zugabe von Wasser stoppen! |
Der erste Brückenpfeiler ist nun
ebenfalls platziert. Die hier zum Einsatz kommende Mauer besteht auf
Resin, welches recht zäh ist und mit der Laubsäge geschnitten werden
kann. Die Auflage wurde aus Gips gebildet, in welchem die
Steinquader-Fugen geritzt wurden. |
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Hier der Brückenpfeiler im Felsen. |
Der Felsen ist nun eingefärbt. |
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Die Rampe wird mit einem zusätzlichen Vierkantholz
verstärkt, was die Geräuschentwicklung massiv eindämmt. |
Sand und diverses Turf-Streumaterial
kommen hier zur Anwendung. |
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Das Gleisdreieck. |
Hier nun mit Grasfasern in den Farben
beige und grün bedeckt. |
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Eine Nahaufnahme. Das Gras hat keine einheitliche
Färbung, sondern einen Verlauf: Näher beim Tunnelportal ist das Gras
dürr und hat entsprechend weniger grüne Fasern. |
Der linke Gleiswendel mit Anschluss an
die eingleisige Nebenstrecke. |
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Zweigleisige Brücke der Paradestrecke, dahinter eine
eingleisige Brücke der Nebenbahn. |
Der hintere, sechsgleisige
Schattenbahnhof. |
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