2-Leiter |
Beim 2-Leiter System wird der Fahrstrom über die eine Schiene durch
ein Rad der Lok und dort zum Motor geführt. Die Rückleitung erfolgt
über die andere Schiene. Bei allen Achsen des gesamten Rollmaterials
müssen die linke Räder zu den rechten zueinander isoliert sein, da ja ansonsten ein
Kurzschluss entsteht. Dies erfolgt meistens über eine Isolierbuchse
in den Rädern einer Seite. (Siehe auch -> 3-Leiter.) |
3-Leiter |
Beim 3-Leiter
System erfolgt die Stromübertragung zur Lok durch einen Mittelleiter.
Ein Ski-Schleifer unterhalb der Lok stellt den Kontakt her und leitet
den Strom zum Antrieb. Die Rückleitung erfolgt über die Räder zur
Schiene. Bei Märklin werden dazu beide Schienen verwendet, die Räder
müssen deshalb nicht gegeneinander isoliert sein. (Siehe auch ->
2-Leiter.)
Hinweis: Streng genommen ist das Märklin System
ebenfalls ein Zweileiter-System, da ja, wie oben beschrieben, die
beiden Schienen elektrisch verbunden und damit eben nur einen Leiter
darstellen. Ein "richtiges" Dreileiter-System ist hingegen Trix
Express. Hier sind die beiden Schienen zueinander und zum Mittelleiter
isoliert. Somit kann ein echter Zweizug Betrieb ohne weitere Bauteile
gemacht werden. |
Ablaufberg |
Teil eines
Rangierbahnhofs. Wagengruppen werden auf eine Erhöhung (Berg)
geschoben und von dort einzeln oder in Gruppen auf verschiedene
Ausgangsgleise rollen gelassen und somit sortiert. Es gibt
z. T. einen Winter- und einen Sommerberg,
letzterer mit kleinerem Gefälle, da das Fett der Radachsen im Sommer nicht so zäh
ist und die Wagen deshalb besser rollen. |
AC |
Englische
Abkürzung für Alternating
Current = Wechselstrom, abgekürzt WS. Beim
Wechselstrom ändert die Flussrichtung des Stromes laufend
(periodisch). Eine Periode ergibt sich, wenn sich die Flussrichtung
zweimal geändert hat. Die Anzahl dieser Perioden pro Sekunde wird als
Frequenz bezeichnet. Bespiel: Eine Frequenz von 50 Hertz (Hz)
bedeutet, dass die Flussrichtung 100-mal in der Sekunde wechselt. Es
gibt keinen Plus- und keinen Minusleiter. Somit kann ein AC-Motor
seine Drehrichtung durch vertauschen der Leitungen nicht
ändern. (Siehe auch -> DC.) |
Adresse |
Bei digitalen
Anlagen werden die Informationen zu den Loks als digitale Signale
gesendet. Diese Signale enthalten eine Adresse und einen Befehl, und
könnte z.B.
so lauten: "Lok mit der Adresse 12 Fahrt voraus mit Fahrstufe 7". Nur diejenige Lok,
welche auf die Adresse 12 eingestellt ist, wird diesen Befehl –
Vorwärts fahren mit Stufe 7 – auch ausführen. Sind zwei Loks auf diese
Adresse eingestellt, so werden beide losfahren. Die Adresse ist somit
gewissermassen die Identifikation der Lok im Digitalsystem. Adressen
werden bei
->
Märklin Loks im Innern der Lok mittels kleinen Schalter (sog. ->
Mäuseklavier) eingestellt.
Auch Weichendecoder, Schaltdecoder und andere Digitalgeräte benötigen
eine Adresse, um angesteuert zu werden. Diese haben einen eigenen, von
den Loks völlig unabhängigen Bereich. Eine Lok mit der Adresse 12 wird
somit nicht beeinflusst, wenn die Weiche 12 geschaltet wird und
umgekehrt. |
Alpha |
Ein nur relativ kurze Zeit von -> Märklin hergestelltes
Spielgleis, auch Gleis 2000 genannt, sowie dazugehörendem
Rollmaterial. Aus dem Gleis wurde später das sehr ähnlich aussehende
-> C-Gleis entwickelt. |
Altern |
Unter altern
versteht man die Technik, neues Modellbahnzubehör wie alt und
verwittert und somit realistischer aussehen zu lassen. Dies wird
vorwiegend mit Farbe gemacht. So werden beispielsweise Schienen mit
Rostfarbe angemalt. Auch ->
Rollmaterial wird gealtert. Dies ist natürlich nicht
jedermanns Sache, denn eine teure Lok mit
Farbe zu "verunstalten" braucht schon eine Portion Mut und natürlich
die entsprechende Erfahrung. |
Analog |
Ein analoges
elektrisches Signal kann jeden beliebigen Wert annehmen. Ein analoger DC Fahrstrom
kann z.B. von 0V bis 18V jeden dazwischen liegenden Wert haben. Dabei
gilt: je höher der Wert, desto heller leuchtet eine Lampe und desto
schneller fährt eine Lok. (Siehe auch ->
Digital.) |
Bahnbetriebswerk
BW |
Teil eines
größeren Bahnhofs, in dem Triebfahrzeuge oder Wagen gewartet und
repariert werden. Dampflokomotiv-BWs sind
wegen ihrer Betriebsamkeit und der romantisch-nostalgischen
Atmosphäre, die sie vermitteln, beliebte Vorbilder für Modellbahner.
Für das Digitalsystem sind sie besonders prädestiniert, weil sich hier
viele Lokomotiven mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und
Fahrtrichtungen innerhalb eines Stromkreises bewegen müssen, wenn die
Szenerie realistisch gestaltet werden soll. |
Baugrösse |
Die Baugrösse
ist ein willkürliches Kennzeichen für den Abbildungsmassstab.
Beispiele: Baugrösse Z ist gleichbedeutend mit Massstab 1:220, H0
steht für den Massstab 1:87. |
BLS |
Bern
Lötschberg Simplon Bahn |
Booster |
Ein elektronischer Verstärker. Da eine -> Zentraleinheit Strom für
"nur" ca. 4 -10 Loks liefert, muss man bei grösseren Anlagen eine
Unterteilung in einzelne, voneinander isolierte Bereiche, sprich
Stromkreise, vornehmen. Ein Bereich kann dabei von der
Zentraleinheit eingespeist werden, die weiteren Bereiche werden dann
von je einem Booster mit Strom versorgt. Bei Märklin beträt der
maximale Strom der Zentraleinheit oder eines Boosters je 3 Ampere.
Ein Booster benötigt selbst – wie die Zentraleinheit auch – einen
eigenen
->
Trafo. (Siehe dazu unbedingt die Sicherheitsinfos!)
Einen Bauanleitung für einen Booster finden Sie
hier. |
C-Gleis |
Aus dem
->
Alpha Gleis hervorgegangenes H0 Gleis mit Kunststoff-Schotterbett.
Extrem zuverlässig und robust. Für "fliegende" Aufbauten
(Teppichanlagen) sowie für Kinderhände wohl das beste Gleis überhaupt. |
Control Unit |
Siehe
->
Zentraleinheit |
C-Sinus |
Ein von
-> Märklin entwickelter, bürstenloser und wartungsfreier
Synchronmotor. Absolut ruhiger Lauf. Das Beste, was in einer Lok
eingebaut werden kann. |
CS
CS2
CS3 |
Central Station,
Central Station 2 bzw. Central Station 3.
Steuergerät von Märklin für die Steuerung von Loks
und das Schalten von Signalen und Weichen. |
DC |
Englisch
Direct
Current = Gleichstrom, abgekürzt GS. Gleichstrom
ändert nie seine Flussrichtung. Es gibt eine Plus und eine
Minusleitung. Der Strom fliesst dabei von Plus nach Minus
(technische Definition, physikalisch eigentlich umgekehrt). Durch
Umpolen - also vertauschen der beide Leitungen - ändert auch
die Flussrichtung an einem bestimmten ->
Verbraucher. Ein DC-Motor würde dadurch seine Drehrichtung ändern.
(Siehe auch -> AC.) |
DCC |
Digital
Command Control. Ein Digital-Format für
die Modellbahn. Es definiert nur das Format an den Schienen. Somit sind
längst nicht alle DCC Geräte untereinander kompatibel, obwohl dies von
den Befürwortern dieses Formats immer gerne so dargestellt wird. |
DCM |
Drum
Commuter Motor: Trommelkollektor-Motor.
Bei dieser Ausführung ist der Kollektor trommelförmig gebaut, die
-> Bürsten – beide aus Kohle/Graphit – sind einander gegenüber an
der "Trommelwand" angeordnet.
-> siehe Seite
Motoren. |
Decoder |
Ein Decoder
"entschlüsselt", oder eben decodiert, ein Digitalsignal. Man
unterscheidet Lokdecoder, Funktionsdecoder, Weichendecoder und
Schaltdecoder.
Lokdecoder besitzen zusätzlich eine Elektronik für den Anschluss des
Motors sowie meist über ein oder mehrere Schaltausgänge.
Funktionsdecoder "hören" ebenfalls auf Lokadressen, verfügen aber nur
über Schaltausgänge.
Weichendecoder und Schaltdecoder verstehen nur Adressen der
Magnetartikel. Erstere schalten nur kurz (Impuls, vergleichbar mit
einem Taster), während letztere für Dauerstromverbraucher wie Licht
vorgesehen sind (vergleichbar mit einem Schalter). |
Delta |
Bezeichnung von
-> Märklin für eine etwas "abgespeckte", günstigere Digital-Version.
Für Kinder sehr gut geeignet, da keine Adressen am Steuerpult
eingegeben werden müssen. Ausserdem liegt keine Digitalspannung am
Gleis wenn keine Lok fährt. Hat verschiedene Beschränkungen wie
maximaler Betrieb von 4 (5) Loks. |
Digital |
Eine Form der
Datenübertragung, welche nur zwei Zustände kennt: 0 und 1, auch
Low und High genannt. Bei der Modellbahn
werden die Steuerdaten zusammen mit dem Fahrstrom übertragen – oder
anders ausgedrückt – der Fahrstrom selbst ist auch das Signal.
Im digitalen Betrieb liegt dieser digitale Fahrstrom ständig an den
Schienen. Eine spezielle Elektronik in jeder Lok, der ->
Decoder, decodiert dieses Signal und führt die darin enthaltenen
Befehle aus. Dazu muss aber die gesendete Adresse mit der im Decoder
eingestellten Adresse übereinstimmen. Andernfalls ignoriert die Lokelektronik (Decoder) den Befehl. |
DIP Switch |
Siehe -> Mäuseklavier |
DKW |
Doppelkreuzungsweiche. |
Epochen |
Um eine Anlage
realistisch aussehen zu lassen, sollten alle verwendeten Modelle
(Rollmaterial, Autos, Häuser etc.) in der Wirklichkeit auch zur
gleichen Zeit passen. Zum Beispiel passt ein ICE 3 kaum zu einer
Dampflok. Um dies zu vereinfachen, wurde die Zeit seit Entstehung der
ersten Bahnen in 5 Epochen unterteilt. Diese sind wie folgt:
Epoche I: 1835
bis etwa 1925
Epoche II: 1925 bis 1945
Epoche III: 1945 bis 1970
Epoche IV: 1970 bis 1990
Epoche V: 1990 bis heute
Die Unterteilung ist dabei nicht willkürlich, sondern markiert jeweils
einschneidende Änderungen im Bahnwesen. Allerdings sind und waren die
Übergänge immer fliessend, so dass einige Modelle zu zwei oder mehr
Epochen passen können. |
Fahrstrasse |
Gewissermassen einen Weg durch die Gleise und Weichen von Punkt A
nach B. Weichenstrassen können mit verschiedenen Geräten
programmiert werden, so dass mit einem einzelnen Knopfdruck alle
Weichen und Signale in die richtige Stellung gebracht werden können.
Solche Geräte sind das Märklin Memory oder auch ein PC mit
entsprechender Steuerungs-Software (via -> Interface). |
Faulhaber |
Siehe
->
Glockenanker |
Feldspule |
Teil des Motors. Es handelt sich
hierbei um die Kupferwicklung am stehenden Teil des Motors, dem
Stator. Diese Art Motor ist ein Allstrom-Motor, und kann deshalb sowohl
mit ->
AC wie auch mit ->
DC betrieben werden.
Seit Einführung der Digitaltechnik, und speziell der ->
Lastregelung, verliert diese Bauart an Bedeutung, da der Decoder den
Motor und die Drehrichtung steuert. Es werden statt dessen reine
DC-Motoren verwendet. Diese haben anstelle der Feldspule ein
Permanentmagnet. |
Fleischmann |
Nürnberger
Modellbahnhersteller mit langer Tradition. Vor allem im
Gleichstrom-System für H0 und N produziert dieser Hersteller auch
einige H0 Modelle für das Märklin Mittelleiter System.
Anfang 2008 wurde das Unternehmen von der deutsch-österreichische
Modelleisenbahn Holding GmbH, dem Eigentümer des Mitbewerbers ->Roco,
übernommen. |
FO |
1. Fiber
Optic (Glasfaser)
2.
Furka Oberalp Bahn. |
Funktionsdecoder |
Siehe -> Decoder |
Gleichstrom
Abk. GS, engl. DC |
Beim Gleichstrom führt immer ein
Anschluss eine positive Spannung gegenüber dem zweiten Anschluss.
Die Polarität gibt auch die Drehrichtung des Gleichstrommotors vor.
Durch Vertauschen der beiden Anschlüsse ändert sich auch die
Drehrichtung. Siehe auch -> DC. |
Gleise |
Ein Gleis besteht aus den Gleisschwellen und den Schienen. Bei
Modellgleisen unterscheidet man solche mit Schotterbett-Nachbildung
(die Schottersteine und die Böschung sind meist aus Plastik
nachempfunden) und solche ohne -> Schotter. Letztere werden im
Modellbau auf der Anlage selber "eingeschottert". |
Glockenanker |
Die Bauform
eines Motors, auch Faulhaber genannt (von Dr. Faulhaber im Jahre
1958 zum Patent angemeldet). Motoren mit eisenloser Schrägwicklung der
Ankerspule. |
H0 |
Sprich Ha-Null. Diese ->
Baugrösse kam ursprünglich als 00 (Null Null)
auf den Markt. Die Grösse von H0 (1:87) entspricht in etwa der halbe
Baugrösse Null (1:43). |
HAG |
Schweizer
Hersteller hochwertiger Eisenbahnmodelle in H0 (Loks und Wagen) von
schweizerischen Vorbildern. Die Modelle sind durchgängig sehr robust
gebaut. Die Aufbauten sind meist aus Zinkdruckguss, die
Laufeigenschaften sind hervorragend. |
IB |
Siehe
-> Intellibox |
IC |
1. Elektronisches Bauteil, engl. für Integrated
Circuit, also integrierte Schaltung.
Mehrere elektronische Bauteile wie Transistoren, Widerstände etc. sind
in einem Gehäuse zu einer Schaltung zusammengefasst.
2. Inter City. |
Intellibox |
Eine Steuerungseinheit der Firma
Uhlenbrock.
Unterstützt sowohl das DCC wie das Märklin Motorola Format und hat
bereits ein -> Interface für den Anschluss an einem PC eingebaut.
Weitere Vorzüge sind der zweite Fahrtregler und die Möglichkeit,
Weichen zu schalten. |
Interface |
Englisch für
Schnittstelle. Das Interface dient zum Anschliessen eines Computers an
die -> Zentraleinheit. Mit der geeigneten Modellbahn
Steuerungssoftware können damit verschiedene Funktionen vom PC
übernommen werden. Diese reichen vom Gleisbildstellpult,
Fahrtregler, Schattenbahnhofsteuerung bis hin zum vollautomatischen
Betrieb mit unzähligen Zügen. |
IP
IP Adresse |
Internet Protokoll,
das grundlegende Protokoll im Internet und vielen lokalen Netzen
|
K-Gleis |
Kunststoffgleis. Dies ist die Bezeichnung für das
-> Märklin Gleis ohne Schotterbett. Das anspruchvollste Gleis von
Märklin, für fest aufgebaute Anlagen gedacht.
->
Siehe dazu Seite
Märklin Gleise |
Kontaktgleis |
Beim Kontaktgleis handelt es sich um
einen -> Rückmelder, d.h. es wird die Position des Rollmaterials an
eine Steuerung gemeldet. Dies geschieht hier durch den Kontakt der
beiden Schienen mit den Rädern, wobei eine Schiene elektrisch
isoliert ist. Beim Befahren mit einem beliebigen Fahrzeug wird diese
Schiene mit der gegenüberliegenden Schiene durch die Räder und
Achsen verbunden und löst dadurch ein Signal aus.
|
Kupplung |
Stellen die
Verbindungen zwischen den Wagen bzw. Wagen und Loks her. Eine Kupplung
ist eine lösbare Verbindung.
Neuerdings sind auch Strom führende Kupplungen erhältlich. Diese
ermöglichen die Stromübertragung von einem Wagen zum nächsten, z.B.
für die Innenbeleuchtung. Dadurch kann bei Märklin Wagen auf
zusätzliche Schleifer unter jedem Wagen verzichtet werden. |
Kurzkupplung
KK |
Da bei früheren
Eisenbahnmodellen der Abstand zwischen den Wagen unrealistisch gross
war, wurde die Kurzkupplung entwickelt. Damit sollte es möglich sein,
zwei Wagen praktisch Puffer an Puffer zu koppeln, ohne den störenden
Zwischenraum. Dies geht in der Geraden noch gut, bei den im Modell
verwendeten Radien entgleisen die Wagen jedoch in den Kurven, da für die inneren
Puffer kein Platz mehr da ist. Also wurden diese Wagen zusätzlich mit
einer Kurzkupplungs-Kinematik (KKK)
ausgestattet. Diese ermöglicht der -> Kupplung in der Kurve weiter
aus den Wagen hinauszuschwenken. |
Kurzkupplungs-
Kinematik KKK |
Siehe Beschreibung bei -> Kurzkupplung. |
Lastregelung |
Die Lastregelung bewirkt, dass eine
Lok in der Steigung wie im Gefälle bzw. Gerade immer mit konstanter
Geschwindigkeit entsprechend der Fahrstufe fährt. Die Lok wird also in
einer Steigung, trotz angehängten Wagen, nicht langsamer. Diese
Regelung ist in modernen, hochwertigen Lokdecodern eingebaut. |
LED |
Elektronisches
Bauteil, engl. Abkürzung von Light Emitting
Diode, Licht aussendende Diode. LEDs sind
in den Farben rot, grün, gelb sowie in blau und
weiss in verschiedenen Bauformen erhältlich. Die kleinsten
LEDs haben gerade mal die Grösse von etwa
2x1x1mm und lassen sich somit hervorragend im Modellbau als
Beleuchtung, für Signale etc. einsetzen. LEDs
benötigen ein Spannung von ca. 1.5 bis 4
V (je nach Ausführung) und müssen immer mit einem Vorwiderstand zur
Strombegrenzung angeschlossen werden. |
Lokdecoder |
Siehe -> Decoder |
LFCM |
Large
Flat Commuter
Motor: Bezeichnung für Motoren mit grossem
Scheibenkollektor-Rotor. (Siehe auch ->
SFCM.) |
Leuchtdiode |
Siehe
->
LED |
Märklin |
Marktleader für
Modelleisenbahnen, vor allem im
deutschsprachigen Raum bekannt. Stellt ein komplettes Sortiment qualitativ
hochwertiger Modellbahnen und Zubehör in den -> Baugrössen 1, H0 und Z
her. Zur Märklin-Gruppe gehört auch die 1997 übernommene
Nürnberger Firma -> Trix und auch die
ehemalige Firma LGB. |
Massstab |
Das Verhältnis des Originals zum Modell. Bei H0 beträgt der Massstab
1:87. Das Modell ist also 87-mal kürzer, schmaler und tiefer als das
Original. Siehe auch -> Baugrösse. |
Mäuseklavier |
Bezeichnung für
eine Reihe kleiner Schalter auf einer Leiterplatte (die kleinen
Schalter sehen aus wie Tasten eines Klaviers in der Grösse für eine
Maus.
Mit diesen Schaltern werden Adressen oder Funktionen z.B. bei Decodern
eingestellt.
Die korrekte Bezeichnung ist DIP Switch (DIP = Dual
InLine Package). |
M-Gleis |
Das
Metall-Gleis von Märklin wurde schon seit den 50er Jahren nahezu
unverändert hergestellt, ist jetzt vom C-Gleis ersetzt worden und wird
nicht mehr hergestellt. |
mini-club |
Von Märklin mittlerweile fallen
gelassener Name für die Spur Z (neu: Märklin Z). Die kleinste
serienmässig hergestellte Modelleisenbahn der Welt, Massstab 1:220
(siehe dazu auch Baugrössen). |
Mittelleiter |
Beim
Mittelleiter-System ist in der Mitte des ->
Gleises ein weiterer Leiter vorhanden, welcher meistens als
Punktkontakt-Reihe ausgeführt ist.
(Siehe auch
->
3-Leiter, ->
PuKo.) |
MM |
Märklin-Motorola. Das von Märklin verwendete Digitalformat. Es gibt
das (alte) Motorola I Format, welches nur eine Zusatzfunktion kannte,
und das Motorola II Format, welches diverse Verbesserungen aufweist,
wie 4 zusätzliche schaltbare Funktionen sowie eine definierte Fahrtrichtung.
(Beim Motorola I Format wurde die Fahrtrichtung einfach nur
umgeschaltet, beim MM II Format wird die Richtung absolut übermittelt
– also z.B. umschalten auf Rückwärtsfahrt. Dies ist für einen
automatischen Betrieb unumgänglich, da eine Steuerung nicht immer
wissen kann, in welcher Richtung die Lok zuletzt gefahren ist.) |
Modul |
Im Modellbau
bezeichnet man Module als kleine, nach genau bestimmten Definitionen gebaute
Einheiten. Diese werden dann an Club-Treffen zu einer gesamten Anlage
zusammengesetzt. Die Module müssen also streng definierte Kriterien
erfüllen, wie Höhe und Lage der Schienenoberkanten,
Befestigungsmöglichkeiten etc. |
Memory |
Engl. für Speicher. Mit dem Märklin
Memory können ganze Abläufe gespeichert und auf Knopfdruck oder
mittels -> Rückmelder abgerufen werden. |
NEM |
Normen
europäischer Modellbahnen. Eine Übersicht dieser Normen finden Sie
hier. |
NMRA |
National Model
Railroad Association |
Normschacht |
Eine genormte (definierte) Aufnahme für eine -> Kupplung. Da bei
-> H0 viele verschiedene Kupplungstypen hergestellt werden, welche
untereinander nicht kompatibel sind, wurde der Normschacht
"erfunden". Ein damit ausgerüsteter Wagen oder eine Lok kann dann
nach belieben mit der gewünschten Kupplung ausgestattet werden. |
Patinieren |
Unter Patinieren wird das ->
Altern von -> Rollmaterial, Häuser etc. mit Farbe verstanden. Erst
durch diese farbliche Nachbehandlung sehen die meisten Plastik-Teile
(Bausätze) realistisch und überzeugend aus. Dabei wird nicht einfach
übermalt. Vielmehr werden ganz dünne Schichten aufgetragen oder nur
die Ritzen mit Farbe gefüllt. Damit kommen beispielsweise
Mauerstrukturen oder Holzimitationen sehr schön zur Geltung. |
Preiser
Preiserlein |
Die Firma Preiser ist bekannt für
die Herstellung von (Menschen-) Figuren. Der Name hat sich unter
Modellbahnern so stark eingebürgert, dass die kleinen Modellpersonen "Preiserlein"
genannt werden.
Die Figuren gibt es übrigens bemalt wie unbemalt zum selber anmalen zu kaufen.
Wie letzteres geht sehen und lesen Sie
hier. |
PuKo |
Abkürzung für
Punktkontakte. Dies bezeichnet die Art des -> Mittelleiters.
Dieser ist in der Mitte des -> Gleises, unterhalb der Schwellen bzw.
des Schotterbetts angeordnet. Bei den Schwellen wird jeweils ein
kleiner Kontakt nach oben geführt. Von oben gesehen ist der
Mittelleiter also eine Reihe von Punkten. |
Reed-Kontakt |
In einem Gas gefüllten Glasrohr ist
ein magnetischer Kontakt. Die Anschlüsse sind herausgeführt. Mit
einem Magneten kann dieser Kontakt von aussen geschaltet werden.
Diese Kontakte können als ->
Rückmelder für Steuerungsaufgaben verwendet werden. Der Kontakt wird
dabei auf dem Gleis befestigt. An der Lok wird unten ein kleiner
Magnet angeklebt. Beim überfahren des Kontaktes wird dieser dann
kurzzeitig ausgelöst (Impuls).
Denkbar wäre - zumindest theoretisch - auch die umgekehrte Anordnung.
Ein auf dem Gleis montierter Magnet schliesst den an der Lokunterseite
angebrachten Kontakt, wodurch in der Lok eine bestimmte Funktion
ausgelöst wird. |
Relais |
Ein Relais ist ein
elektromechanisches Bauteil, auch elektrischer (Fern-)Schalter
genannt.
Mit einem Elektromagnet wird ein Schalter betätigt, solange Strom
durch den Elektromagnet (Spule) fliesst. Wird der Stromfluss
unterbrochen, kehrt der Schalter in seine Ruhelage zurück. Es können
ein- oder mehrpolige Ein-, Aus- und Umschalter im Relais vorhanden
sein.
Eine besondere Ausführung sind die bistabilen Relais. Diese besitzen
meist zwei Spulen: Über die erste Spule werden die Schaltkontakte in
die eine Lage gebracht, über die zweite Spule in die andere Lage.
Wird der Stromfluss unterbrochen, bleibt der Schalter in der
aktuellen Lage. Der Märklin Fernschalter ist so ein bistabiles
Relais.
Eine weitere Ausführung ist der Schrittschalter: bei diesem wird der
Schalter bei jedem Stromfluss durch die Spule in die jeweils andere
Lage gebracht. Die früher von Märklin verwendeten mechanischen
Fahrtrichtungsumschalter gehören zu dieser Kategorie. |
Relexkupplung |
Von ->
Märklin lange Jahre als Standard verwendeter Kupplungstyp. Die Relexkupplung ist eine Bügelkupplung. Ein Bügel der einen Kupplung
hängt sich über einen Haken des anderen Wagens. Zusätzlich besitzt die
Relexkupplung eine Vorrichtung zum vorentkuppeln. Dadurch können Wagen
an Entkupplungsgleisen ferngesteuert getrennt werden und – ohne wieder
einzukuppeln – weiter an den Bestimmungsort geschoben werden. |
RhB |
Rhätische Bahn.
Schweizer Privatbahn, Meterspur. |
Roco |
Österreicher
Modellbahnhersteller, vor allem für das Gleichstrom-System in H0 und
N. Seit einiger Zeit produziert dieser Hersteller auch einige H0
Modelle für das Märklin Mittelleiter System. Sehr detaillierte
Modelle, traditionell aus Kunststoff.
Roco geriet 2005 in wirtschaftliche Schwierigkeiten und meldete am 15.
Juli 2005 Konkurs an. Die Geschäfte wurden von einer
Auffanggesellschaft mit Namen Modelleisenbahn GmbH fortgeführt. Nach
der Insolvenz wurde Roco vorerst von Raiffeisen weitergeführt und im
September 2007 an den Freisinger Unternehmer Franz-Josef Haslberger
weiterverkauft. |
Rollmaterial |
Alles, was auf
den Schienen rollt, also Loks, Triebwagen, Güter- und Personenwagen
etc.. |
Rotor |
Der drehende - rotierende - Teil des
Motors. Bei üblichen Märklin Motoren (also nicht Faulhaber oder
C-Sinus) besitzt der Rotor entweder drei, oder beim
Hochleistungsantrieb fünf Pole/Spulen. |
Rückmelder |
Rückmelder dienen dazu, einer
Steuerung die Position der Loks und Züge mitzuteilen. Ohne diese
Rückmeldung kann keine Steuerung funktionieren. Es gibt verschiedene
Arten von Rückmeldern, Beispiele sind Kontaktgleise, Schaltgleise,
Reedkontakte, Lichtschranken etc.
Der Rückmelder wird von der Lok bzw. vom Wagen ausgelöst. Man kann
damit Relais schalten, Signale stellen, einen Bahnübergang
schliessen oder via -> Memory Abläufe steuern. Mittels PC und
->
Interface kann ein vollautomatischer Betrieb erreicht werden. |
S88-Bus |
Dies ist die ->
Rückmelder Leitung. Die Bezeichnung "Bus" ist dabei völlig falsch, da
es sich hier um eine Kette handelt. Aus diesem Grund ist die
Nummerierung der
->
Rückmeldemodule auch fest, nämlich abhängig von der Platzierung. Wäre
es ein Bus, müssten die Module auf eine Adresse eingestellt werden,
könnten dann aber beliebig vertauscht werden. Technisch gesehen ist
der S88-Bus nichts
anderes als ein langer Schieberegister. |
SBB |
Schweizerische
Bundes Bahnen. Die nationale Bahngesellschaft der Schweiz. |
Schattenbahnhof |
Ein
"versteckter", also nicht einsehbarer Modellbahn-Bahnhof. Diese werden
vielfach unterhalb der eigentlichen Anlage angelegt. Damit ist
einerseits ein sehr realistischer (z.B. PC gesteuerter) Betrieb
möglich, da automatisch jeweils andere Züge auf der Anlage zu sehen
sind. Andererseits erspart man sich auch das ständige Ein- und
Auspacken und Aufgleisen des Rollmaterials und schont dadurch die
teuren Modelle. |
Schleifer |
Auch Skischleifer. Der Schleifer stellt den Kontakt zum ->
Mittelleiter her. Er besteht meist aus einem festen Metall-Ski,
welcher gefedert an der Lok angebracht ist. Von ->
Roco wird ein sog. Flüsterschleifer angeboten, welcher nahezu lautlos
über die
-> Pukos gleitet. |
Schotter |
Die "Steine",
in welchen die Schwellen eingebettet sind. Für den Modellbau sind
viele verschiedene Schotternachbildungen aus Kork, Sand, Kunststoff
sowie echte gebrochene Steine etc. in verschiedenen Farben und Grössen
(Modellmassstab) erhältlich. |
Segment |
Bei der
Segmentbauweise wird eine Anlage in einzelne Teile aufgebaut. Dies hat
den Vorteil, dass diese zum Verkabeln einfach umgedreht werden können,
oder beim nächsten Umzug die Anlage nicht mit der Kettensäge getrennt
werden muss. Die Segmentbauweise verlangt eine exakte Planung. |
SFCM |
Small
Flat Commuter
Motor: Bezeichnung für Motoren mit kleinem Scheibenkollektor-Rotor.
(Siehe auch ->
LFCM.) |
SMD |
Surface Mounted Device: Bezeichnung
für Elektronikbauteile, welche ohne Bohrungen in der Leiterplatte auf
der Kupferseite aufgesetzt und verlötet werden. Sehr kleine Bauteile. |
SoftDriveSinus
SD-Sinus |
Von Märklin 2007
eingeführter Antrieb. Besteht aus einem wartungsfreien Drehstrommotor
mit schräg angeordneten Magneten und einer speziellen
Treiberelektronik. Nachdem mit dem C-Sinus in kompakter Form Probleme,
insbesondere ein Ruckeln im unteren Drehzahlbereich und ein starker
Geschwindigkeitseinbruch bei sinkender Versorgungsspannung (z.B. beim
Einschalten weiterer Verbraucher) auftrat, sah sich Märklin
gezwungen, den Motor wie die Treiberelektronik weiter zu entwickeln.
Mit dem SD-Sinus ist dies zur vollsten Zufriedenheit gelungen. |
Spurweite |
Die Spurweite
gibt den Abstand der Schienen zueinander an. Gemessen wird dabei der
Zwischenraum an den Schienenoberkanten. Verschiedene Spurweiten haben
sich durchgesetzt: Die Regelspur mit 1435mm, Meterspur mit 1000mm,
Schmalspur mit 750mm. Kleinere Spurweiten, wie 600mm werden als
Feldbahnen bezeichnet. |
Startset
Starterset |
Auch
Startpackung genannt. Die Hersteller von Modelleisenbahnen versuchen
mit günstigen Startsets möglichst viele Neukunden oder
Wiedereinsteiger auf ihr System zu bringen. Denn hat man sich
erst einmal für ein System entschieden, wechselt man im
allgemeinen nicht mehr. Aus diesem Grund
werden die Startsets auch komplett mit Fahrgerät und Gleise angeboten, zu einem Bruchteil des
Preises, zu welchem alle Komponenten einzeln kosten würden.
Einige Händler nutzen den günstigen Preis aus und verkaufen die Teile
einzeln, dann natürlich ohne Verpackung. |
Supern
|
Unter Supern
versteht man das (nachträgliche) verbessern eines Modells, um dieses
optisch realistischer aussehen zu lassen. Dazu werden -> Zurüstteile
und/oder Farbe etc. verwendet. |
Telexkupplung |
Von ->
Märklin entwickelte, fernbedienbare Kupplung an Loks. Mit einer
Telexkupplung können an jeder beliebigen Stelle der Anlage die Wagen
von der Lok ferngesteuert abgehängt werden. (Nicht zu verwechseln
mit der
->
Relexkupplung) |
Trafo
Transformator |
Ein Trafo oder
Transformator wird verwendet, um Wechselstrom einer bestimmten
Spannung in eine andere Spannung mit gleicher Stromform
umzuwandeln. Ein Trafo kann niemals Gleichstrom umwandeln oder
erzeugen. Wenn im Modellbau von einem "Gleichstromtrafo" die Rede ist,
so handelt es sich um einen Trafo mit zusätzlich
nachgeschaltetem Gleichrichter und evtl. noch einem
Spannungsregler.
Ein Trafo
besteht aus einer Primärwicklung, einem Eisenkern und einer
Sekundärwicklung. Der Ausgang ist somit galvanisch getrennt (=
keine leitende Verbindung) zum Eingang. Wird nur eine Wicklung mit
mehreren Anschlüssen verwendet, spricht man von einem Autotrafo. Hier
ist keine elektrische Trennung von Ein- und Ausgang vorhanden.
Diese Trafos dürfen auf keinen Fall im Modellbahnbetrieb oder sonst im
Hobbybereich verwendet werden. Lebensgefahr!
Ein Trafo mit variabler Ausgangsspannung, wie bei Märklin im
analogen Betrieb oder bei Delta verwendet, nennt man Variator.
Wichtiger
Hinweis:
Bei zwei oder
mehr Trafos an einer Anlage dürfen auf keinen Fall auf den Sekundärseiten – also auf
den Ausgangsseiten – beide Anschlüsse untereinander verbunden werden!
Wenn nämlich bei einem der Trafos der Netzstecker ausgesteckt ist,
wäre daran die volle Netzspannung. Wieso: Ein Trafo ist nicht anderes
als ein Umwandler mit definiertem Übersetzungsverhältnis. Ein Trafo
mit 20V Ausgang hat ein Übersetzungsverhältnis von 240 durch 20 = 12.
Wird nun dieser Trafo am Ausgang mit 20V von einem zweiten Trafo
eingespeist, erzeugt er umgekehrt daraus 20 mal 12 = 240V (!). Aus dem
Eingang (dem Netzstecker) ist ein lebensgefährlicher Ausgang mit
voller Netzspannung geworden.
Diese Tatsache ist bei der Verdrahtung unbedingt zu beachten! Eine
saubere Verlegung und Beschriftung der Kabel und Drähte wie auch ein
Schema ist dabei unerlässlich. |
Transistor |
Aktives elektronisches
Bauelement. Verstärker. Ein kleiner Strom am Basis Anschluss bewirkt
einen grossen Strom am Emitter Anschluss. Kann somit auch als
kontaktloser Schalter benutzt werden. |
Trix |
In Nürnberg ansässige
Modellbahn-Firma. Bekannt vor allem durch H0 und N Modelle in
Gleichstrom-Ausführung. Mit Selectrix führt Trix ein eigenes
Digitalformat, welches unter Kennern zu den besten zählt. Leider ist
die Verbreitung nicht gerade gross.
Trix gehört seit 1997 zu§rklin Holding. |
Touchscreen |
Bildschirm, mit der
Möglichkeit, durch Berührung (engl. touch) Eingaben vorzunehmen. |
Wartung |
Bei der Wartung geht es darum,
vorbeugende Massnahmen zu treffen, um einen Defekt bzw. Ausfall zu
verhindern. Dazu gehört die Schmierung, Kontrolle und Ersatz gewisser
Teile nach einem bestimmten, vorher genau festgelegten Plan
(Checkliste). Die Wartung muss auch bei Modell-Loks regelmässig
durchgeführt werden, damit die Lok keinen Schaden nimmt. |
Wechselstrom |
Beim Wechselstrom ändert die
Polarität der beiden Anschlüsse laufend zueinander, d.h. einmal ist
Leiter A gegenüber Leiter B positiv, anschliessend negativ. Bei
unserem Stromnetz mit 50 Hz wiederholt sich dieser Vorgang 100 mal in
der Sekunde.
Bei einem Wechselstrommotor kann deshalb die Drehrichtung nicht durch
"umpolen" der Anschlüsse geändert werden. |
Widerstand |
Passives elektronisches
Bauelement. Dient zur Strombegrenzung und Spannungsteilung. |
Zentraleinheit |
Dies ist das
Herz einer digitalen Modellbahn. Die Zentraleinheit, auch Control Unit
genannt, erzeugt den digitalen Fahrstrom. Je nach Hersteller sind
verschiedene zusätzliche Funktionen eingebaut. Für das Märklin System
war es früher der Artikel 6021. Mittlerweile habe modernere
Zentraleinheiten dieses Gerät abgelöst (siehe ->
Central Station) |